Tokio, Tokio & Umgebung, Japan

Japan- das Land der aufgehenden Sonne

09.09.2025 - 17.09.2025
Bild von Japan- das Land der aufgehenden Sonne

Mit DERTOUR durfte ich eine kleine Rundreise durch Japan machen. Japan ist ein faszinierendes Land mit ganz vielen Facetten. Besonders beeindruckend sind die höflichen Menschen und die Sauberkeit des Landes. 

Meine Japan-Reise führte mich von den pulsierenden Straßen Tokios über traditionelle Orte wie Takayama und Kanazawa bis nach Kyōto mit seinen berühmten Tempeln und Schreinen. Unterwegs erlebten wir kulturelle Höhepunkte, faszinierende Landschaften und kulinarische Genüsse. Ein unvergesslicher Mix aus Moderne und Tradition!

Sie brauchen Tipps und Anregungen oder Sie haben Fragen? Melden Sie sich jederzeit sehr gerne bei mir.

Ihre Yvonne Herrmann

 

Tokio

Tokio begeistert mit dem ruhigen Meiji-Schrein im grünen Yoyogi-Park, der berühmten Hachiko-Statue am Bahnhof Shibuya und der weltbekannten Shibuya-Kreuzung – einem der lebendigsten Orte der Stadt.

 

the b ikebukuro

Tokio, Tokio & Umgebung, Japan

Lage, Ausstattung und Service

Gute Lage inmitten der Stadt und in der Nähe des Bahnhofs Ikebukoro gelegen, um mit dem Zug z. B. die Stadt Nikko zu besuchen. 

Nikko

Am Morgen unseres 2. Tages ist unsere Gruppe vom Bahnhof Ikeburo etwa 2 Stunden bis nach Nikko- nördlich von Tokio in einer wunderbaren Natur gelegen, gefahren.

In Nikko entdeckten wir zwei bedeutende Kulturschätze: den Toshogu Schrein, ein aufwendig gestaltetes Mausoleum mit reich verzierten Schnitzerein und goldenen Verzierungen, das Tokugawa Ieyasu gewidmet ist. Ebenso beeindruckend war der Rinnoji Tempel, das wichtigste buddhistische Heiligtum der Region, im dem drei große Buddha- Statuen verehrt weden.

Beide Stätten zeigen eindrucksvoll die spirituelle Vielfalt und kulture Bedeutung Nikkos.

Am Nachmittag ging es für uns wieder zurück nach Tokio, um die Stadt auf eigene Faust zu erkunden.

Kamakura

Am 3. Tag ging es mit dem Bus in die Region Kanto, genauer gesagt an die Pazifikküste nach Kamakura.

In Kamakura erwartete uns eine Reise durch Geschichte und Spiritualität. Zunächst besuchten wir den Hasedera Tempel, berühmt für seine prachtvolle Statue der Göttin Kannon und die wunderschönen Gartenanlagen mit Blick auf die Küste. Ein weiteres Highlight war der imposante große Buddha von Kamakura (Daibutsu), eine fast 13 Meter hohe Bronzestatue im Freien, die seit Jahrhunderten Besucher in ihren Bann zieht. Zum Abschluss führte uns der Weg zum Tsurugaoka Hachimangu Tempel, dem wichtigsten Shinto-Schrein der Stadt, der nicht nur religiöses Zentrum, sondern auch von großer historischer Bedeutung für das frühere Japan ist.

Kawaguchiko

Entlang der Pazifikküste ging es für uns dann weiter in Richtung Kawaguchiko, eines der Seengebiete in der Nähe vom Mount Juji. Es ging über 396 Treppenstufen zur Chureito Pagode hinauf, von wo aus man bei schönen Wetter den Mount Fuji sehen kann. Leider hatten wir kein Glück mit dem Wetter, der Fuji hat sich unter dichten Regenwolken vor uns versteckt.

Fuji Kawaguchiko Resort Hotel

Kawaguchi, Kanto, Honshu, Japan

Lage, Ausstattung und Service

Unweit der Chureito Pagode liegt dieses Hotel in der Nähe eines Sees.  Es ist bekannt für seine Onzen (bekannte japanische Bäder). Typischerweise schläft man hier in traditionell typisch japanischen Zimmern auf Tatami Matten (Reisstrohmatten).

Matsumoto

Am 4. Tag erreichten wir nach rund 2 Stunden Busfahrt die Stadt Matsumoto. Inmitten der japanischen Alpen gelegen, ist es hier in den Höhenlagen auch etwas kühler.

In Matsumoto stand die berühmte Krähenburg (Matsumoto-jo) auf dem Programm, eine der ältesten erhaltenen Burgen Japans. Mit ihren schwarzen Holzwänden, den eleganten Dachformen und den gut erhaltenen Innenräumen vermittelt sie eindrucksvoll die Geschichte der Samurai-Zeit und gilt als eine der schönen Burgen des Landes. Im Anschluss besuchten wir eine Wasabifarm in der Umgebung, wo wir mehr über den Anbau der scharfen grünen Wurzel erfuhren, die in Japan seit Jahrhunderten als Gewürz geschätzt wird. Zwischen klaren Wasserläufen und saftig grünen Feldern konnten wir die besondere Atmosphäre genießen und die Frische dieses typischen japanischen Produkts hautnah erleben und probieren.

Takayama

Nach der Wasabi Farm fuhren wir weiter in die Präfektur Gifu in die Stadt Takayama. Sie liegt in einem Tal und ist bekannt für alte Holzarchitektur, Kunsthandwerk und auch für zahlreiche Sake- Brauerein.

Am morgen des fünten Tages haben wir das Viertel Sanmachi-Suji mit seinen schmalen Gassen, traditionellen Holzhäusern und alten Kaufmannsresidenzen, die den Charme vergangener Zeiten bewahren, besucht. Der Ort lädt zum Verweilen und Bummeln ein und gibt einen authentischen Einblick in das Leben der Edo-Zeit (die japanische Zeit zwischen 1603 und 1868 in der Japan vom Rest der Welt abgeschlossen war). 

Hotel Around TAKAYAMA, Ascend Hotel Collection

Takayama (Gifu), Chubu, Honshu, Japan

Lage, Ausstattung und Service

Ein wunderschönes Übernachtungshotel das modernes Design mit traditionellem Flair verbindet. Nur wenige Gehminuten vom Bahnhof und der Altstdt entfernt, idealer Ausgangspunkt, um Takayama zu erkunden.

Die Zimmer sind stilvoll eingerichtet, mit warmen Holzelementen und viel Komfort für einen entspannten Aufenthalt. 

Shirakawago

Nach unserer Besichtigung von Takayama ging es nach Shirakawago, ein Bergdorf, das bekannt ist für seine alten Gassho- Zukuri- Häuser, diese Häuser sind mit Schilf und Reisstroh bedeckt und gehören zum UNESCO Welterbe.

Kanazawa

Am Abend des fünten Tages erreichten wir die Stadt Kanazawa und checkten in unser Übernachtungshotel ein.

Am 6. Tag starteten wir mit der Besichtigung der Stadt. In Kanazawa ertete uns eine faszinierende Mischung aus Natur, Tradition und japanischem Alltagsleben. Ein Höhepunkt war der Besuch des berühmten Kenrokuen Gartens, einer der drei schönsten Landschaftsgärten Japans. Mit seinen kunstvoll angelegten Teichen, Brücken und jahrhundertealten Kiefern bietet er zu jeder Jahreszeit ein harmonisches Bild. 

Anschließend schlenderten wir durch das historische Geisha- Viertel Higashi-Chaya, wo die alten Teehäuser mit ihren hölzernen Fassaden und engen Gassen noch heute den Charme vergangener Tage erhalten. Nicht weniger beeindruckend war die Samurai-Residenz Nomurka-ke, in der wir die elegante Architektur, wertvolle Artefakte und einen malerischen Innenhof bestaunen konnten. Zum Abschluss besuchten wir den lebhaften Omicho Markt, das kulinarische Herz Kanazawas, wo frische Meeresfrüchte, regionale Spezialitäten und bunte Marktstände einen authentischen Einblick in die Esskultur der Region geben.

First Hotel Kanazawa

Kanazawa, Chubu, Honshu, Japan

Lage, Ausstattung und Service

Sehr gute Lage inmitten der Stadt und nahe des Bahnhofs gelegen. Von hier aus gibt es viele Shinkansen Verbindungen, um das Land mit dem Zug zu bereisen!

Kyoto

Nach der Erkundung von Kanazawa ging es für uns mit dem Shinkansen nach Tsuruga und weiter mit dem Schnellzug nach Kyoto, eine weitere Metropole, die aber anders als Tokio, über nicht so viele hohe Gebäude verfügt.

Nachdem Checkin in unserem Übernachtungshotel erwartete uns am Abend ein traditionelles japanisches Kaiseki- Essen (Shabu shabu besteht aus einen Gefäß mit kochender Brühe oder Wasser, in der dünne Scheiben geschnittenes Fleisch und Gemüse gegart werden und im Anschluß mit Udon Nudel als Suppe verzehrt werden). Eine Maiko (Geisha in Ausbildung) verzauberte uns danach mit ihrer Show und gab uns kleine Einblicke in ihr Leben.

Am siebten und letzten Tag unserer Reise erlebten wir in Kyoto einige der schönsten und bekanntesten Sehenswürdigkeiten Japans. Der Tag begann in Arashiyama, wo wir durch den berühmten Bambuswald spazierten- die hoch aufragenden Bambusstangen schufen eine fast mystische Atmosphäre. Anschließend besuchten wir den Goldenen Pavillion Kinkaku-ji, dessen mit Blattgold überzogende Fassade sich malerisch im angrenzenden Teich spiegelt und zu den beeindruckendsten Tempelanlagen des Landes zählt. Am Nachmittag bildete der Besuch des Fushimi Inari Taisha, eines der bedeutendsten Shinto- Heiligtümer Kyotos. Besonders eindrucksvoll war der Weg durch die endlosen Reihen leuchtend roter Torii- Tore, die sich den Hügel hinaufziehen und ein unvergessliches Bild bieten.

Hier endete leider auch unsere sehr erlebnisreiche Reise, den bereits am Folgetag erfolgte der Transfer zum Flughafen Osaka und der Heimflug.

Hearton Hotel Kyoto

Kyoto, Kansai (Kinki), Honshu, Japan

Lage, Ausstattung und Service

Das Hearton Hotel ist ein komfortables Stadthotel in zentraler Lage, ideal um die Sehenswürdigkeiten der Stadt bequem zu erkunden. Die U- Bahn-Station Karasuma- Oike liegt nur wenige Schritte entfernt, so dass man schnell zu Tempeln, Gärten und den Einkaufsvierteln gelangt.

Die Zimmer sind funktional und modern ausgestattet, das Restaurant sorgt mit japanischer und westlicher Küche sowie freundlichem Service für einen angenehmen Aufenthalt.

Japan- das Land der aufgehenden Sonne

Tokio, Tokio & Umgebung, Japan

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Veröffentlicht am 15.09.2025

Tipps & Highlights

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