Tipps & Highlights
- Altstadt Palma de Mallorca
- Strände der Playa de Muro
- Hafen in Alcudia
- Altstadt von Alcudia
Am Vormittag des 19. Juli habe ich mich mit der Deutschen Bahn auf dem Weg nach Düsseldorf gemacht. Die Anreise mit der Bahn erfolgte problemlos und pünktlich, aber es gilt auch hier zu wissen, dass an den Bahnhöfen und in den Zügen die Pflicht zum Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes besteht!
Beim Betreten des Flughafens, natürlich auch hier mit Mund-Nasen-Schutz, ist mir als erstes aufgefallen, wie leer es leider an diesem Flughafen war. Das eigentliche normale Gewusel vor den diversen Checkin Schalter blieb aus, denn es waren nur wenige davon geöffnet. Vor dem Condor Checkin Schalter gab es die üblichen Absperrungen zum Einreihen in die Warteschlange unter Einhaltung der Abstandsregel. Jeder Gast wird nach seinem Handgepäck gefragt, denn aktuell werden auch die größeren Board Cases und Trolleys als Gepäck aufgegeben, man sollte also für den Flug nur einen kleineres Handgepäckstück wie eine Tasche oder einen Rucksack einplanen. Damit soll vermieden werden, dass es zu langen Wartezeiten im Gang des Flugzeugs an den Handgepäckfächern gibt.
In den Restaurants und Cafés vor der Sicherheitskontrolle muss man, wie auch bei uns hier, einen Zettel mit seiner Anschrift und Telefonnummer ausfüllen, hinter der Sicherheitskontrolle war dies nicht notwendig. Während des Aufenthaltes in den Flughafenrestaurants und -cafes durfte man am Tisch selbstverständlich den Mundschutz ablegen.
Das Boarding verlief weitestgehend normal, mit aber einer wichtigen Veränderung: es wurden einzelne Reihen aufgerufen. Angefangen mit den Priority Gästen und danach die Reihen von hinten bis nach vorne. Es sollen hierbei die üblichen Staus und Gedränge vermieden werden. Das gelang insofern sehr gut, dass es weder im Tunnel noch im Flugzeug selbst zu Wartezeiten kam, man konnte sich direkt zu seinem Sitzplatz begeben.
Die Condor teilte uns mit, das je nach Auslastung, darauf geachtet wird, dass die Reihen nicht voll besetzt werden, sobald ein Flug allerdings ausgebucht ist, wird die Bestuhlung auch weitestgehend ausgenutzt werden. Da unser Flugzeug so gut wie ausgebucht war, waren auch sämtliche Plätze in den Reihen belegt. Beim Betreten des Flugzeuges ist mir allerdings schon aufgefallen, dass alle Lüftungen auf Hochtouren liefen und im Zusammenspiel mit dem Mund- Nase- Schutz, habe ich mich zu keiner Zeit Unwohl gefühlt.
Am Abend sind wir auf Mallorca gelandet, auch dort war ich erschrocken, wie wenig Passagiere sich durch diesen großen Flughafen bewegen. Überall wird auf das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes und auf die Abstandregeln hingewiesen. Nun war ich gespannt, wie die Einreise mit dem QR Code funktionieren würde. Ich war sehr überrascht, dass die Kontrolle bzw. das Scannen des Codes nahezu im Vorgehen ohne großen Andrang erledigt wurde. Bei dieser Kontrolle gab es sowohl Wärmebildkameras als auch Fiebermessungen.
Unsere Gruppe wurde, wie üblich, mit dem Transferbus zum Hotel gefahren. Während der gesamten Fahrt galt das Tragen des Mund-Nasen- Schutzes. Auch die Busfahrer sind verpflichtet diesen zu tragen.
Im Hotel erwartete uns ein sehr freundlicher Empfang. Schon am Eingang gab es den ersten Spender mit einem Desinfektionshydrogel,die Koffer werden vom Personal desinfiziert, bevor sie auf die Zimmer gebracht werden. Nach jedem Gast am Rezeptionsthresen wurde dieser gereinigt und desinfiziert. Der Checkin lief kontaktlos. Der Personalausweis wurde auf ein eigens dafür aufgestellten Scanner gelegt. Für die Unterschriften hat man mit den Hotelunterlagen und dem Zimmerschlüssel seinen eigenen Kugelschreiber erhalten. Im Rezeptionsbereich und auf langen Wegen über das Hotelgelände muss der Mund-Nasen-Schutz getragen werden.
Nun waren wir natürlich gespannt, was uns im Restaurant erwartet. Auch hier sollte man sich als erstes mit dem Hydrogel die Hände desinfizieren. Beim Betreten des Restaurants und auch beim Umherlaufen im Restaurant, waren wir verpflichtet einen Mund- Nasen- Schutz zu tragen, sobald man am Tisch angekommen ist, darf man diesen selbstverständlich absetzen. Am Eingang wurden wir in Empfang genommen und es wurde uns ein Sitzplatz zugewiesen, der Getränkewunsch wurde auch gleich aufgenommen. Die Getränke wurden uns in Flaschen direkt an unseren Tisch gebracht. In unserem Hotel gab es mehrere "Buffetinseln", so dass man, auf markierten Laufwegen am Boden, um das Buffet laufen konnte. Das Buffet war liebevoll hinter Plexiglasscheiben arrangiert. Die Mitarbeiter hinter den Scheiben tragen sowohl Handschuhe als auch den üblichen Mund-Nasen-Schutz. Man musste lediglich sagen, welche Speisen man gerne hätte, der Teller wurde dann entsprechend vom Personal gefüllt und dann durch eine Öffnung gereicht. Dieses Prinzip galt hier sowohl beim Abendessen als auch beim Frühstück!
Jedes Zimmer wird vor dem Erstbezug nach einem genauen Hygieneprotokoll desinfiziert. Deshalb wird auch aktuell auf alle Dekorationen und Hotelprospekte auf den Zimmern verzichtet. Wer Badezimmerartikel benötigt, kann sich diese aber an der Rezeption bestellen und sie werden sofort auf das Zimmer gebracht.
Möchte man einen Tag entspannt am Pool verbringen, ist dies ohne Weiteres möglich, selbstverständlich auch ohne Mund-Nasen-Schutz. Dieser muss auch nicht aufgesetzt werden, wenn man sich ein Getränk an der Poolbar holen möchte! Wer das Hotel verlassen möchte, um an den Strand zu gehen, muss leider aktuell beim Verlassen des Hotels den Mundschutz tragen, sobald man allerdings an der Strandpromenade oder am Strand angekommen ist, darf dieser wieder abgesetzt werden. Außerdem gelten auch auf Mallorca die bei uns üblichen Regeln zum Abstand und das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes beim Betreten von Geschäften.
Ich kann für mich ein nur ein sehr positives Fazit ziehen. Mir hat diese Kurzreise wirklich sehr gut gefallen und auch das Hygiene- und Sicherheitskonzept, das die spanischen Hotels mit dem zuständigen Ämtern erstellt haben, hat mich vollends überzeugt. Die Mallorquiner sind froh und glücklich, dass sie uns wieder von ihrer Gastfreundschaft überzeugen können! Bei mir hat es zumindest geklappt, ich komme bald wieder!
Liebe Kunden, ich hoffe, dass ich Ihnen mit meinem Bericht die Ungewissheit nehmen kann und Sie bald in froher Erwartung und ohne schlechtes Bauchgefühl in den Urlaub starten können. Für Rückfragen stehe ich Ihnen natürlich sehr gerne zur Verfügung!
Ihre
Yvonne Herrmann
Hotel Zafiro Palace Alcúdia
Reisebericht geschrieben am 8. März 2021 von
Yvonne Herrmann
Bahnhofstraße 44
28844
Weyhe
Tel.: (04203) 81 31 0
weyhe@holidayland.de